Die vier Überlebenden des Kampfes gelangen in die Siedlung Stella, wo acht weitere Personen auf sie warten: Elektra, Fafnir, Gomeisa, Hamal, Izar, Jih, Ksora und Lesath. Aldebaran tritt vor sie und spricht die ersten Worte. Erstaunt lauschen ihm die anderen und lernen so, was Sprache ist. Dann meditiert der Mann vor dem Lantern Hoard und denkt über die Bedeutung des Lebens nach.
Währenddessen errichten die anderen Bewohner Stellas aus den Überresten des Löwen neue Gebäude und beginnen, Gegenstände wie Waffen und Kleidung herzustellen. Ksora und Lesath entdecken dabei eine besondere Anziehungskraft zueinander. Die kürzlich erbauten Hütten kommen ihnen zugute, als das erste Kind der Siedlung geboren wird. Dieses Ereignis ist schon merkwürdig genug für die Siedler, die ja nie zuvor ein solches Wunder miterlebt haben. Dann jedoch verschwindet das Kind direkt nach der Geburt für den Bruchteil einer Sekunde. Als es zurückkehrt, ist es bereits erwachsen und berichtet, es habe sein Leben im Traum der Bestie verbracht. Was das bedeutet, vermag niemand genau zu sagen, doch man weiß, Miram ist etwas Besonderes.
Da Aldebaran noch immer gedankenversunken vor dem Laternenberg sitzt, beschließt Lesath, an seiner Stelle mit auf die nächste Jagd zu gehen. Auf ihrer Suche findet die Gruppe einen Platz, der voller Krallenspuren ist. Die Jäger sehen sich genauer um und finden dabei zwei abgebrochene Krallen eines Weißen Löwen. Sie nehmen sie mit, man kann ja nie wissen, ob man sie später noch brauchen kann.
Der Löwe hat die Gruppe bereits bereits gewittert und hält sie für eine leichte und gute Beute, daher dauert es gar nicht so lange, bis die Kontrahenten aufeinandertreffen. Dieser Löwe ist deutlich größer und kräftiger als der zuvor, doch scheint er ähnlich unerfahren im Kampf zu sein. Zwar ist er wendiger, sodass die Jäger ihn nur schwer treffen, doch er selbst rennt ebenfalls eher planlos durch die Gegend. Dann, nach einem längeren Katz und Maus Spiel, beschließt der Löwe schließlich doch, sich zu wehren und schleudert Lesath über das halbe Schlachtfeld.
Der Kampf tobt lange hin und her, beide Seiten teilen dabei gut aus, doch das hohe Gras der Umgebung kommt den Jägern oft zugute. Dann bekommt Caph den Bösen Blick des Löwen zu spüren und schlägt schreiend um sich. Dabei zerrt er sich den Arm furchtbar und fügt Lesath eine tiefe Wunde an der Brust zu. Der Löwe, angeregt durch den Geruch des Blutes, setzt ihnen sofort nach.
Diadem will den Kampf nun schnellstmöglich beenden und wirft ihren Stein nach dem Biest. Er bohrt sich tief in das Bein des Löwen und zerschmettert den Knochen. Bellatrix will ihren Stein noch nicht hergeben, nutzt aber die Gelegenheit, in der sich der Löwe vor Schmerzen krümmt und sticht ihn einmal direkt ins Herz. Das Untier kippt zur Seite um und stirbt.
Als die Vier jedoch zurückkehren, wabert ein mysteriöser, fast lebendig erscheinender Nebel über Stella hinweg. Er verwirrt ihre Sinne und wie in Trance ziehen sie an ihrer Siedlung vorbei, um einen weiteren Löwen zu jagen... Der Nebel verwandelt sich allerdings bald in wabernde Dunkelheit und die Vier verlieren sich aus den Augen. Caph fällt zurück und schlägt sich den Kopf an einer großen Steinnase an, weil er nichts sieht. Sie finden sich schließlich vor einem gewaltigen Falltor wieder, das mitten im Nirgendwo steht. Da es verschlossen ist, ziehen sie weiter, ohne es näher zu untersuchen. Dafür scheinen sie aus der perfekten Richtung gekommen zu sein, um den Löwen zu überraschen!
Schnell kann Caph dem Löwen ein Ohr abschlagen, nur leider hilft das Lesath nicht, dem das wütende Ungetüm daraufhin den Kopf von den Schultern schlägt. Die anderen sind geschockt, doch Diadem schafft es, dem Monstrum einen gezielten Schlag in den Nacken zu verpassen, sodass es kurzzeitig gelähmt ist. Das gibt Lesath die Zeit, zu den beiden Frauen aufzuholen. Der Löwe versucht zwar, sich aus der Zange der Angreifer zu befreien, doch Diadem schäumt nun vor Wut und reißt ihm mit roher Gewalt einen Fuß aus. Leider stürzt sich das schwerverletzte Biest nun auf die am Boden liegende Bellatrix und weidet sich an ihrem Arm, bis sie schließlich verblutet. Die beiden verbleibenden Jäger bringen mit voller Kraft das Biest zu Fall und trennen ihm die Weichteile ab. Dann jedoch erliegt auch Lesath seinen Verletzungen und Diadem liefert sich ein unglaubliches Katz und Maus Spiel mit dem Löwen. Er verletzt sie mehrfach schwer und ihre Kräfte verlassen sie. Dann jedoch kann sie einen letzten Glückstreffer landen und schleppt sich erschöpft nach Hause...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Wenn du auf meinem Blog kommentierst, werden die von dir eingegebenen Formulardaten (und unter Umständen auch weitere personenbezogene Daten, wie z. B. deine IP-Adresse) an Google-Server übermittelt. Mehr Infos dazu findest du in meiner Datenschutzerklärung https://black-oracle.blogspot.com/p/datenschutzerklarung.html und in der Datenschutzerklärung von Google.
Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.