Auch die anderen Siedler aus Stella sind überrascht, als ihre Kameraden gealtert zurückkehren. Allerdings können sie diese Verwunderung nicht ausdrücken, denn jeder von ihnen spricht plötzlich eine andere Sprache, auch die Zurückkehrenden. Es dauert etwas, doch Aldebaran kann ein wenig Ruhe in den Wahnsinn bringen. Dabei muss er jedoch so viel reden, dass es ihm irgendwann schwerfällt, überhaupt wieder damit aufzuhören.
Irgendwie schafft man es, sich zusammenzuraufen und das Lederset sowie eine Sichel zum Ernten von Pflanzen zu bauen. Zudem erfindet man die Kunst, Tongefäße zu bauen, in denen man dann Dinge abfüllen kann. So findet Saiph das erste Mal Zugang zu einem Liebestrunk, den sie zu jemandem mitnimmt, der dies wohl gar nicht erwartet hätte. Miram, der aufgrund seines schnellen Alterungsprozesses stets als kostbares Mitglied zurückgehalten wurde, ist sehr überrascht, als die junge Frau ihm anbietet, den süßen Saft gemeinsam zu trinken.
Aldebaran ist nicht sonderlich erfreut, als seine Tochter schwanger wird, immerhin weiß er um die Risiken, doch zum Glück geht alles gut. Er wird Großvater von zwei gesunden Enkeln. Wei und Yed Posterior wachsen schnell auf. Sie erleben jedoch auch mit, wie man sich auf den Kampf vorbereitet. Spähtruppen haben einen umherstreifenden Butcher gesichtet, der früher oder später seinen Weg nach Stella finden wird und vor diesem Tag fürchtet man sich sehr. Dieser hier wirkt nämlich größer und gefährlicher als der, dem man zuvor begegnet ist. In der Hoffnung, etwas gegen das Ungetüm ausrichten zu können, stellen sich ihm die einbeinige Lukida, Diadem und Jih entgegen. Unterstützt werden sie von Aldebarans Sohn Naos, der sich nun auch endlich beweisen möchte. Sorgenvoll betrachtet man die Gruppe, als sie loszieht, um den Butcher zu stellen.
Zu Anfang läuft der Kampf noch recht gut, die Gruppe dringt mit voller Kraft auf das Monstrum ein, doch dann wirft dessen markerschütternder Schrei alle von den Füßen. Nur Lukida bleibt stehen und versucht, so gut wie möglich die Stellung zu halten. Jih springt ihr zu Hilfe. Der Kampf tobt hin und her. Die Vier bluten bereits furchtbar und haben dem Butcher kaum Schaden zugefügt, da schafft Jih es, ihn umzustoßen. Als sich ihr Gegner nach einigen Hieben, die er nicht abwehren konnte, wieder aufrichtet, beginnt er, laut zu kreischen, sodass die Vier beinahe verrückt werden.
Jih wehrt sich noch gegen die Macht des Angreifers, doch schließlich stößt er sie auf zu Boden. Lukida, die als Einzige noch steht und eigentlich Jih helfen wollte, wird zum nächsten Ziel des Butchers. Sein Kopf schnellt nach vorne und er beißt sie in die Kehle. Seine spitzen Zähne reißen ihren Hals auf und mit einem Gurgeln geht die Frau zu Boden. Für Diadem ist dieser Verlust das sichere Zeichen, dass sie nicht gewinnen können. Sie sind alle halb wahnsinnig vor Angst, können sich nicht mehr vernünftig koordinieren und die Attacken des Butchers werden wieder gezielter, weil er sich über die neue Trophäe freut. Sie nutzt die Ablenkung und flieht.
Als Naos ihr folgt, schlägt der Butcher noch einmal auf ihn ein und bricht ihm einen Arm und ein Bein. Trotz allem schafft auch der Mann es, sich in Sicherheit zu bringen. Allerdings ist nun Jih dem Feind hilflos ausgeliefert. Glücklicherweise interessiert sich dieser aber gerade mehr für die Tote als für die Lebende, sodass auch Jih in Todesangst versucht, zu entkommen. Zunächst stolpert sie, doch dann entkommt auch sie der tödlichen Macht ihres Feindes.
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