Freitag, 9. März 2018

Kingdom Death Monster: Die Suche nach dem Zeitenvogel (Settlement 2: Stella, Year 15)

Nachdem wir in stundenlanger Arbeit den Phönix und seine 30 Handparasiten zusammengefriemelt haben, steht nun endlich die Jagd nach dem dritten und letzten Quarry des Cores an! Ich freue mich schon ziemlich auf die Jagd und den Kampf, allerdings habe ich auch Angst, dass er mich mit Leichtigkeit besiegen könnte. Auf der anderen Seite bin ich aber auch schon recht weit, von daher... mal schauen.



Als die Vier siegreich und lebend zurückkehren, jubelt man ihnen zu. Bei Lukida macht man sich etwas Sorgen, doch sie kommt einigermaßen mit ihrer Verletzung klar. Mit den mitgebrachten Pelzen stellt man jedenfalls zum ersten Mal Leder her und ist begeistert von den Rüstungen, die daraus entstehen. Nächstes Jahr braucht man unbedingt mehr davon! Leider gilt es quasi bereits als beschlossen, dass man statt der Antilope einen Phönix jagen wird und bei diesem ist sich niemand sicher, ob die Jäger von da zurückkehren.

Umso erfreulicher ist es da, dass Diadem erneut Zwillinge von Aldebaran bekommt: Saiph Taurus und Turais Taurus. Und dann bekommt auch noch Jih ein Kind von Izar, einen Sohn, den sie Veritate nennen.

Als schließlich die Zeit naht, da wieder eine Jagdgemeinschaft aufbrechen muss, kommt Nervosität auf. Aldebaran greift das erste Mal seit seinem verhängnisvollen Kampf gegen den Löwen zu den Waffen. An seiner Seite steht seine junge Tochter, Saiph, die er auf diesen Moment vorbereitet und trainiert hat. Er wählt noch Baham und Jih aus, die ihn begleiten sollen, da beide bereits Kampferfahrung besitzen. Dann zieht die Gruppe los. Saiph ist fasziniert von der neuen Welt, die sie nun entdeckt. Es ist allerdings Jih, die die Reise beinahe Verstand und Leben kostet. Zunächst lässt ihre Faszination sie bei einem unendlich tiefen und schwarzen Abgrund stehen, von dem die anderen sie erst wegziehen müssen, dann kommen sie an einer verlassenen Siedlung vorbei. Es ist unheimlich still, doch irgendwo ist ein Schrein errichtet worden, auf dem eine wundervolle bunte Feder liegt. Jih fühlt sich unausweichlich zu dieser hingezogen und in dem Augenblick, in dem sie sie anstarrt, vergisst sie alles, was sie zuvor gelernt hat.

Schließlich kommt die Gruppe an eine Weggabelung. Ein Pfad führt an einem Berghang entlang, es geht steil hinunter in die finstere Tiefe, aber der Pfad ist mit Laternen erleuchtet. Langsam und vorsichtig beschreitet die Gruppe diesen Pfad. An seinem Ende steht ein gewaltiger Baum, auf dem ein riesiger Phönix hockt und döst. Leise schleicht man sich an und überrascht die Kreatur.

Nach einigen erfolgreichen Angriffen löst sich der Phönix jedoch in Luft auf und kreischt sie aus der Ferne an, ehe er erneut zum Angriff über geht. Seine Schwingen verursachen heftige Windböen, die die Gruppe immer wieder von den Füßen fegen. Dann stößt es auch noch brennend heiße Luft aus den Pusteln aus, die auf seinem ganzen Körper wachsen. Und plötzlich schwingt es sich wieder hinauf auf den Baum, breitet die Schwingen aus und kreischt ohrenbetäubend. Alle bis auf Saiph spüren, wie sie älter werden. Auch Jih, die beim Anblick der Feder jünger geworden ist, wird nun rapide älter. Saiph starrt ängstlich zu ihrem Vater, der nun binnen Sekunden graues Haar bekommt und erste Falten zeigt.

Nun richtig unter Zeitdruck stehend verdoppeln alle ihre Anstrengungen, die Bestie zu besiegen. Tatsächlich ist der Phönix keine große Herausforderung für die Fähigkeiten der Gruppe und liegt bald tot am Boden. Noch ziemlich verunsichert sucht man ein paar Dinge zusammen, die man für sinnvoll hält und kehrt dann schnellstmöglich nach Stella zurück.

Fazit

So wie ich auf den Kampf gebrannt habe, so sehr hatte ich Angst vor ihm. Beim Phönix gibt es einiges, was man beachten sollte und wenn man weiß, dass er mit der Zeit spielt, weiß man, dass man sehr aufpassen muss, wen man mitnimmt. Nun bin ich ja schon recht weit fortgeschritten und habe sehr gutes Gear, welches den Kampf schnell und einfach gemacht hat. Trotzdem war es Nervenkitzel pur.

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